„Für jedes Tier ein Platz in Liebe und Geborgenheit.“
Warum „Ina’s Fellnasen“?
Der Name unseres Vereins ist kein Zufall – sondern eine Herzensangelegenheit. Er steht für unsere Gründerin Ina Heilmann, deren Leben und Liebe zu Tieren der Ursprung unseres Engagements ist.
Aufgewachsen auf dem Bauernhof der Großeltern, wurde Ina schon früh zur Tierliebe erzogen. Von klein auf lernte sie: Tiere verdienen Respekt, Fürsorge und Schutz – genauso wie wir Menschen.
Alles begann mit einer trächtigen Katze
Im Jahr 2014 kauften Ina und ihr damaliger Ehemann ein Haus am Elberadweg. Kurz darauf tauchten dort streunende, trächtige Katzen auf. Ina nahm sie bei sich auf, pflegte sie mit großer Hingabe – und vermittelte die Babykatzen in liebevolle Hände.
Was als spontaner Akt der Fürsorge begann, entfachte eine Leidenschaft: der Tierschutz wurde für Ina zur Lebensaufgabe.
Wenn das Leben alles nimmt – und man trotzdem weitermacht
2018 kam der große Einschnitt: Ina verlor innerhalb kürzester Zeit ihr Zuhause, ihre Ehe – ihr altes Leben. Und als wäre das nicht genug, folgten schwerwiegende Diagnosen: ein Knochentumor, eine schwere Nierenerkrankung mit Dialysepflicht, später eine Knie-OP.
Was ihr blieb? Schnucki und Kitty – ihre beiden Katzen, die ihr Halt gaben, als alles andere zerbrach.
Die ersten Futterstellen
Im November 2018 errichtete Ina ihre erste Futterstelle für drei hungrige Streunerkatzen.
2020 folgte eine zweite – an ihrem neuen Zuhause mit Garten. Dort wurde ihr bewusst: Auch hier gibt es viele hilflose Tiere.
2021 kam eine dritte Futterstelle hinzu – 25 Kilometer entfernt. Dort leben heute unter anderem Horst, Lieschen und Pimpi – Katzen, die Ina jeden Tag aufs Neue dankbar begrüßen.
Wenn aus einem Herz viele werden
Was Ina leistet, geht längst über persönliche Hilfe hinaus. Ihre Erkrankungen machten vieles schwer – doch sie kämpfte weiter. Unterstützung kam von ihrer „Katzenoma“, von engagierten Menschen, von Spenderinnen und Sponsoren, die an sie glaubten.
So entstand ein Netzwerk aus Mitgefühl und praktischer Hilfe – für Tiere und Menschen, die sonst niemand sieht.
Engagement über Grenzen hinweg
2022 reiste Ina zweimal nach Ägypten, um sich auch dort für den Tierschutz einzusetzen. Ihr Einsatz blieb nicht unbemerkt: Menschen aus ganz Deutschland – sogar aus München – wurden auf sie aufmerksam und begannen zu helfen.
Und als eine von Ina vermittelte Katze in Berlin verschwand, machte sie sich selbst auf den Weg – und fand sie wieder.